Corona
Folgende Bildtafeln wurden während der COVID-19-Pandemie erstellt.
Hinweis: Dies ist eine Satireseite. Halten Sie sich an die geltenden Bestimmungen.
Deutschland: Bundesgesundheitsministerium
Schweiz: Bundesamt für Gesundheit
Österreich: Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Zwar bestehen eher wenig Gemeinsamkeiten zwischen dem Konsum von Tierprodukten und dem Nichteinhalten der Bestimmungen zur Vermeidung der Ansteckungen mit SARS-CoV-2, aber die Rechtfertigungsversuche und Ausreden der Unveganer können leicht übertragen werden und sind auch hier genauso lächerlich. So kann aufgezeigt werden wie ignorantes, verantwortungsloses Verhalten anderen schadet.
Aus diesem Grund haben wir hier einige solche Sprüche zusammengestellt.
Die Analogien werden hier erläutert, da diese ohne Kontext schwer erkennbar sind. Deshalb sollten die Bildtafeln immer mit einem Link auf diese Seite geteilt werden: https://antiveganismus.de/corona
Ähnlich sinnvoll wie "Pflanzen haben auch Gefühle". Wobei es immerhin stimmt, dass die meisten Pflanzen draußen sind. Denn keine Pflanze hat Gefühle oder Schmerzempfinden. Dennoch ist dies kein Grund andere zu gefährden.
Oft werden absurde Szenarien erfunden, die in der Realität kaum vorkommen. Zwar kommt es immer wieder zu Bränden, jedoch ist dies nicht der Normalzustand und hat dadurch keine Relevanz im täglichen Leben. Wobei die aktuellen Bestimmungen zum Social Distancing auch nur während der Pandemie relevant sind. Händewaschen wird jedoch von zuständigen Stellen aus guten Gründen immer empfohlen. Denn Viren wie die, die COVID-19 oder Influenza auslösen, sind immer eine Bedrohung. Und durch Unveganismus werden immer Tiere ausgebeutet und getötet.
Auch die fiktive Situation auf einer einsamen Insel ist beliebt, als ob dies eine Relevanz für unser Leben hätte. Selbst auf einer Insel könnte man vegan leben und Ansteckungen vermeiden.
Da Gott nicht existiert, hat er auch nichts erschaffen. Die Anweisungen der Experten sind zu befolgen, auch wenn der imaginäre Freund einem etwas anderes rät. Wenn durch Religion solch verantwortungsloses Verhalten auch noch verbreitet wird, gilt es, dies zu bekämpfen.
Während es längst viele Alternativen zu Tierqualprodukten gibt, sind moderne Kommunikationsmittel vielen noch fremd. Jüngere Generationen kennen diese schon besser und doch vermissen auch jüngere Menschen den sozialen Kontakt. Trotzdem ist es unsere Pflicht, Alternativen zu finden.
Hitler wird immer wieder von Unveganern erwähnt. Meist wird fälschlich behauptet, dieser sei Vegetarier gewesen. Angeblich soll er zum Ende seines Lebens viel Kuchen gegessen und sich im Bunker versteckt haben. Sein Ernährungsplan war aber nicht vegan und er verließ wohl trotzdem ab und zu sein Versteck. Relevant ist nichts davon, selbst wenn es wahr wäre.
Für viele mag das stimmen. Und nach der Pandemie können wir auch wieder raus, sobald dadurch nicht menschliches Leben durch eine Lungenkrankheit bedroht wird. Wer das eigene Empfinden über die Sicherheit anderer stellt, handelt egoistisch. So ist auch der Geschmack von Tierprodukten keine Rechtfertigung Tiere auszubeuten.
"Ich esse nur wenig Fleisch" bleibt - trotz der Absurdität der Aussage - weiterhin beliebt. Zugegeben, die Analogie hinkt etwas, da es in den meisten Orten keine Ausgangssperre gibt und es nicht immer vermeidbar ist das Haus zu verlassen. Es gilt aber, den Kontakt zu Menschen zu vermeiden. Wer trotzdem noch Aktivitäten nachgeht, die mit Kontakt zu Menschen einhergehen, riskiert das Leben anderer Menschen. Wer Tierprodukte konsumiert, verursacht Ausbeutung und Mord an nichtmenschlichen Tieren.
So ist auch die Forderung nach einem "fleischfreien Montag" in der Mensa absurd. Nur wenn diese jeden Tag vegan ist, wird die Tierausbeutung vermieden.
Leider verstehen viele nicht, dass das eigene Verhalten auch andere betrifft. In dieser Pandemie wird dies deutlich erkennbar. Einige meinen, sie könnten weiterhin ihrem üblichen Leben nachgehen und sehen nicht, dass sie damit andere gefährden.
So wie viele nicht sehen, dass durch ihr Konsumverhalten Tiere ausgebeutet werden.
Die Behauptung, "Fleisch" hätte die Entwicklung des menschlichen Hirns ermöglicht, ist stark umstritten. Ob es stimmt oder nicht hat jedoch keinerlei Relevanz auf unser heutiges Leben. Sklaverei, Kriege und Massenvergewaltigungen hatten die menschliche Entwicklung auch beeinflusst.
Es ist zu vermuten, dass die Betonung der Herkunft meist auf Fremdenfeindlichkeit beruht. Diese Pandemie betrifft uns alle unabhängig von der Herkunft.
Der hier genannte logische Fehlschluss ist analog zu all den unveganen Sprüchen, die eine falsche Unterteilung von Menschen und anderen Tieren propagieren.
Dieses Pseudoargument zielt darauf ab, dass es unmöglich sei, einen Idealzustand zu erreichen. So wie nie vermieden werden kann, dass Tiere leiden. Trotzdem ist es möglich seine Hände so weitestgehend virenfrei zu halten und den Konsum von Tierprodukten so gut es geht zu vermeiden. So können wir die Verbreitung von Krankheiten und Grausamkeiten an Tieren reduzieren.
"Extrem" zu sein ist nur falsch, wenn man etwas macht, was im Übermaß problematisch wird. Exzessives Händewaschen ist vielleicht schlecht für die Hände. Dies wird aber nicht verlangt. Die Ansteckung anderer zu riskieren ist weit extremer als ausgetrocknete Haut. So wie es weit extremer ist Tiere ausbeuten zu lassen, statt vegan zu leben. Wobei Veganismus nicht gesteigert werden kann. Man ist es, sobald man aufhört Tiere auszubeuten. Somit sind Prozentangaben unsinnig.
Viele reden sich ein, die für unvegane Produkte getöteten Tiere hätten ein glückliches Leben gehabt. Oder es wird nur behauptet, da dies von anderen gerne geglaubt wird. Dass dies nicht stimmt ist jedem bewusst, der sich damit befasst hat, wie diese Tiere ausgebeutet werden. Und wer ein glückliches Leben hat, will deshalb nicht sterben. Es wäre keinerlei Rechtfertigung für die Tötung eines Tieres.
Wer andere Probleme erwähnt, will meist nur ablenken. Niemand wird davon abgehalten etwas gegen die Grippe zu tun oder hungernden Kinder in Afrika zu helfen. Und wer sich die Hände wäscht vermeidet auch die Verbreitung von Grippeviren, so wie jede vegan lebende Person die unnötige Verschwendung von Nahrungsmitteln durch die Mästung von Tieren vermeidet.
Ähnlich unsinnig ist die Behauptung: "Ich habe mal Tofu gegessen und es schmeckte mir nicht." Es gibt genügend andere vegane Alternativen. Und es gibt unzählige verschiedene Geschmacksrichtungen, sowohl bei Tofu als auch bei Seifen.
Die angebliche Natürlichkeit bzw. Unnatürlichkeit wird oft genannt, obwohl dies ein klassisches Beispiel eines logischen Fehlschlusses ist (Appell an die Natürlichkeit). Das "unnatürliche" Verhalten verhindert die Verbreitung des "natürlichen" Virus. Der "unnatürliche" Veganismus hingegen richtet sich gegen jegliche Tierausbeutung - egal ob "natürlich" oder nicht.
Dies mag stimmen. Auch ist es nicht immer einfach vegane Produkte zu finden. Doch dies ist keine Rechtfertigung andere zu gefährden. In den meisten fällen ist es durchaus möglich Hygienevorschriften einzuhalten und vegan zu leben.
Bei der Frage "Woher kriegst du deine Proteine?" handelt es sich oft nicht um ein aufrichtiges Ersuchen nach Informationen. Vielmehr wird damit die Behauptung aufgestellt, vegane Nahrung enthielte nicht genug davon. Wer zuhause bleibt, kann weiterhin lüften und atmen. Es wird lediglich verhindert, dass über diese Luft Viren an andere übertragen werden. Wer vegan lebt kann weiterhin proteinreiche Nahrung zu sich nehmen. Es wird lediglich verhindert, dass dafür Tiere leiden.
Deswegen: Informieren - Hände waschen - vegan werden.
Bildquelle: https://phil.cdc.gov/details.aspx?pid=23312
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