Das Leben einer Milchkuh
Milchkühe sind nicht Angestellte des Betriebes, auf dem sie ausgebeutet werden. Sie werden nicht entlohnt und sind nicht arbeitslosenversichert. Stattdessen werden sie künstlich geschwängert, damit sie überhaupt "Milch" produzieren. Diese Produktion findet nach der Geburt des Kalbs ständig statt, nicht nur während 15 Minuten pro Tag. Mit "Arbeit" ist wohl die Entwendung des Drüsensekrets mithilfe einer Maschine gemeint. Tatsächlich dauert dieser Vorgang nur einige Minuten und wird täglich zwei mal durchgeführt. Das Kind, welches die Milch trinken würde, wird meist direkt nach der Geburt von der Mutter getrennt. Kurze Zeit später wird die Mutter erneut geschwängert.
Statt in Freiheit zu leben, sind sie meist in für Rinder ungeeignete Ställe eingesperrt. Eine medizinische Versorgung ist nicht garantiert. Nur wenn es sich für den Milchproduzenten lohnt, wird eine Kuh medizinisch "betreut". Durch die Qualzucht und die "Zwangsarbeit" leiden viele Kühe an Krankheiten. Die tonnenweise verabreichten Antibiotika führen zu Resistenzen und können typische Krankheiten wie Mastitis, Lähmungen und Klauenprobleme nicht verhindern.
Kühe haben, wie alle ausgebeuteten Tiere, keinen Urlaub. Sie werden nach wenigen Jahren getötet. Nach nur vier bis fünf Jahren werde die dann weniger Milch produzierenden Kühe umgebracht (die natürliche Lebenserwartung beträgt etwa 20 Jahre) . Auch die männlichen (und somit für die Milchproduktion ungeeigneten) Kälber und ein Großteil der weiblichen (bis auf die, welche die getöteten "Milchkühe" ersetzen) Tiere werden getötet. Sie bezahlen mit dem Leben für lebenslange Ausbeutung.
Arbeitslager für Menschen wurden vielerorts aus gutem Grund verboten. Es ist höchste Zeit, alle Tiere vor Zwangsarbeit zu schützen.
Nur wenige Tiere werden von Lebenshöfen aufgenommen, wo sie leben können ohne ausgenutzt zu werden. Und es gibt Bauern, die aufhören Tiere auszubeuten und stattdessen vegane Nahrung für Menschen zu produzieren.
Andere reden sich ein, den Tieren ginge es gut. Und manche Konsumenten glauben diese Lügen gerne. Die Tierausbeutungsindustrie, bestehend aus Bauernlobbys, Aufzuchts- und Tierversuchsbetrieben, "Futter"-, Dünger- und Pestizidherstellern, Rodungsfirmen, Händler und Landwirten, freut es.
Deswegen: Informieren - vegan werden.
Bildquellen:
- https://pixabay.com/de/photos/strand-schöne-blau-küste-84560/
- https://arpix.de/viewer.php?f=1298.jpg
- https://pixabay.com/de/vectors/sonnenbrillen-schwarz-farben-dunkel-312051/
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