Das von Rindern erzeugte Methan sorgt für warmes Klima
Methan ist eines der schlimmsten Treibhausgase. Es wird vorwiegend von Bakterien im Magen von Rindern gebildet und ist rund 25-mal klimawirksamer als Kohlendioxid. In einem Dokument zum Thema Nahrungssicherheit der FAO[1] wird der "Viehwirtschaft" mit 18% der Großteil aller Treibhausgasemissionen zugeschrieben. Ein höherer Anteil als der des weltweiten Verkehrs.
Trotzdem behaupten immer noch viele - entweder aus purer Ignoranz oder als Hetze gegen Veganismus - dass eine auf Pflanzen basierende Ernährung umweltschädlich sei. Dabei wird immer wieder behauptet, für Sojaprodukte wie Tofu würde Urwald gerodet oder dass für Pflanzenanbau mehr Energie benötigt wird als für Tierausbeutung, obwohl Pflanzen (Mais, Soja...) als "Futter" eingesetzt werden.
Andere haben wiederum erkannt, dass es die einfachste Lösung ist, keine Tierprodukte mehr zu konsumieren.
Weil so wenig über den Zusammenhang zwischen dem Konsum von Tierprodukten und dem Einfluss auf das Klima bekannt ist, haben wir der Behauptung noch eine Frage hinzugefügt. Diese soll verdeutlichen, dass das Methan die unerwünschte Erwärmung beschleunigt und nicht etwa schönes Wetter herbeibringt. Denn mehr warme Luft bedeutet auch heftige Regenfälle[2].
Die Lügen über die vegane Lebensweise suggerieren oft, es ginge um Gesundheit oder Umweltschutz. Veganismus ist zwar die gesündeste und umweltfreundlichste Lebensweise, aber es geht dabei um das Wohl der Tiere, weswegen jegliche Tierausbeutung abgelehnt wird.
Deswegen: Informieren - vegan werden.
Dieses Bild wurde im Rahmen des Projekts "Veganismus-Fakten" erstellt.
Quellen:
- Livestock's Long Shadow: http://www.fao.org/docrep/010/a0701e/a0701e00.HTM
- Increased record-breaking precipitation events under global warming: http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs10584-015-1434-y
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