Ein veganer Lebensstil kostet im Schnitt € 4.756,47 pro Tag
Wer vegan lebt, kann genau so sparsam leben wie alle anderen auch. Es gibt diverse Schuhe, Sofas, Autos ohne "Leder", Mäntel ohne "Pelz" und Zirkusse ohne "Showtiere". Deswegen müssen diese Alternativen nicht teurer sein, sie sind sogar oft günstiger. Veganismus betrifft auch die Ernährung, welche in deutschen Haushalten allerdings nur etwa 14% der Ausgaben ausmacht[1]. Mit Tofu für weniger als 5 € pro Kilogramm[2] ist es sogar möglich, Geld zu sparen, denn Tierqualprodukte sind in der Regel nicht sonderlich günstig. Die günstigsten Nahrungsmittel — Nudeln, Reis, Kartoffeln — sind hingegen vegan. Trotzdem behaupten manche Antiveganer Veganismus sei teuer, da ihnen echte Argumente fehlen.
Laut Studien bietet vegane Ernährung sogar "einen gesundheitlichen Nutzen durch die Vorbeugung und Behandlung bestimmter Krankheiten"[3]. Dies kann Kosten einsparen, allerdings durch die erhöhte Lebenserwartung zusätzliche Kosten verursachen und die Rentenkassen belasten.
Ein unveganer Lebensstil kostet hingegen das Leben hunderter Tiere. Außerdem kostet uns Unveganismus Regenwald, welcher für "Futtermittel" gerodet wird, und generiert massive Kosten durch Methanausstoß, welcher einen Großteil aller Treibhausgasemissionen ausmacht. Diese Kosten sind nicht abschätzbar.
Die Zahl 4.756,47 entspricht in etwa der Anzahl pro 5 Sekunden ermordeten Wirbeltiere weltweit[4]. Jedes dieser Leben ist unbezahlbar.
Deswegen: Informieren - vegan werden.
Dieses Bild wurde im Rahmen des Projekts "Veganismus-Fakten" erstellt.
Quellen:
- Statistisches Bundesamt: Konsumausgaben, Lebenshaltungskosten
- Aldi Süd: bio Tofu – 2 x 200 g; 4,48/kg-Preis (15.09.2018)
- Positionspapier der American Dietetic Association (ADA)
- Veganismus ist nichts für dich — 30Mrd/365/24/60/12 = 4 756.47
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98 Prozent aller Veganer haben Karies
Tatsächlich haben etwa 98% aller Menschen Karies. Vegan lebende Menschen sind davon genauso betroffen, auch wenn es unterdessen ein großes Angebot veganer Zahnpflegeprodukte gibt. In Deutschland hat nur etwa ein Prozent kein Karies[1].
Wer vegan lebt kann auch an Krebs erkranken, vom Bus überfahren werden oder sich den kleinen Zeh anstoßen. Immer wieder werden solche Fakten als Pseudoargumente gegen Veganismus genannt. So wird gerne behauptet Veganer würden Nährstoffmangel riskieren, als ob dieses Risiko bei unveganer Ernährung nicht bestehen würde. Oder es wird darauf hingewiesen, dass vegane Produkte immer noch "Chemie" enthalten, die Umwelt belasten, ungesund sein können, obwohl kein seriöser Tierrechtler jemals etwas anderes behautet hatte. Diese Tierrechtverletzerdemagogie soll verunsichern und verhindern, dass Veganismus gegenüber Tierausbeutung gewählt wird. Veganismus ist kein Allweltheilmittel, vermeidet aber die Ausbeutung von Tieren.
Veganismus ist kein Lifestyle für Gesundheit und es geht auch nicht um andere egoistische Motive. Selbst wenn Veganismus positive Auswirkungen auf Gesundheit, Welthunger und Umwelt haben kann, so war er von Anfang definiert als Lebensart, die versucht alle Formen der Ausbeutung und Misshandlung von Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden.
Deswegen: Informieren - vegan werden.
Dieses Bild wurde im Rahmen des Projekts "Veganismus-Fakten" erstellt.
Quelle:
- http://www2.medizin.uni-greifswald.de/fileadmin/user_upload/presse/2009/medieninformation_51_170909.pdf
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