Wenn eine Kuh nicht gemolken wird, platzt ihr Euter
Wäre es tatsächlich so, dass Euter platzen würden, wenn sie wegen Krankheit oder technischen Problemen nicht gemolken werden können, wäre dies nur ein weiteres Beispiel dafür, dass "Milch"konsum mit Tierquälerei verbunden ist.
Das Bild zeigt das Euter einer qualgezüchteten Kuh, welche für "Milch" ausgebeutet wurde. Es wurde nicht manipuliert. Zwar führt diese Zucht zu Schmerzen und Krankheiten und wenn die Kuh nicht gemolken wird, können Euterentzündungen entstehen, aber das Euter würde nicht platzen. Das Bild wurde 2010 aufgenommen. Es ist also unwahrscheinlich, dass sie noch lebt, denn "Milchkühe" werden nach ca. 4-5 Jahren getötet, wenn die Milchleistung nachlässt.
Am ist "Weltmilchtag". Dieser wurde 1957 vom Internationalen Milchwirtschaftsverband eingeführt und dient seither dazu für noch mehr Tiermilchkonsum zu werben.
Die Tierrechtsinitiative Maqi, welche auch die Antiveganismus-Fakten produziert, nutzt diesen Tag jedoch seit Jahren, um mit Mythen über Tiermilch aufzuräumen. Zu viele denken noch für Milch stürben keine Tiere. Auch einige Vegetarier wissen noch nicht, dass für Milch nicht nur die nach vier bis fünf Jahren weniger Milch produzierenden Kühe umgebracht werden. Auch die männlichen (und somit für die Milchproduktion ungeeigneten) Kälber und ein Großteil der weiblichen (bis auf die, welche die getöteten "Milchkühe" ersetzen) Tiere werden getötet. Manchen ist auch nicht bewusst, dass eine Kuh erst geschwängert werden muss, damit diese überhaupt Milch produziert. Über weitere Qualen in der Tiermilchproduktion wie Tierversuche, Eutererkrankungen, künstlich "Besamung" sollen die Konsumenten informiert werden.
Alternativen sind unterdessen in vielen Läden in großer Auswahl auffindbar, was das Abstillen besonders einfach macht. Doch es wurden in letzter Zeit immer mehr Desinformationen und irreführende Aussagen über Sojamilch und andere vegane Produkte verbreitet. Denn immer mehr erkennen die ethische Notwendigkeit einer veganen Lebensweise und durchschauen die antivegane Hetze der Tierausbeutungsindustrie.
Deswegen: Informieren - vegan werden.
Dieses Bild wurde im Rahmen des Projekts "Veganismus-Fakten" erstellt.
Bildquellen:
- http://arpix.de/viewer.php?f=1303.jpg
- http://tierrechtsforen.de/platzendekuehe
- http://maqi.de/photos/pix/milchalternative-sojamilch.jpg
Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/626486357500776/
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Für Kunstpelz werden mehr Tiere getötet als für Echtpelz
"Pelz" besteht aus der Haut und den Haaren eines Tieres, welches dafür getötet wurde. Kunstpelz hingegen wird meist aus Baumwolle und Polyacryl hergestellt.
Die Behauptung mag sehr absurd klingen, aber ähnliche Behauptungen werden immer wieder verbreitet:
Für Spinat sterben mehr Tiere als für Fleisch
Für Soja wird mehr Urwald gerodet als für Fleisch
Selbst wenn für vegane Produkte bei der Ernte Schäden entstehen können, so sind diese bei unveganen Produkten weit grösser, da Nahrung für die Tiere (Soja, Heu etc.) angebaut werden muss. Werden Pflanzenfasern für Textilien hergestellt, so verursacht dies nicht mehr Schaden als die "Futtermittel" für "Pelztiere". Doch der entscheidende Unterschied ist, dass nicht Tiere ausgebeutet werden, um aus ihnen Pelz herzustellen. Außerdem muss die behaarte Tierhaut verarbeitet werden, wobei Giftstoffe, wie Pentachlorphenol, eingesetzt werden.
Sowohl Hersteller als auch Konsumenten von veganen Produkten achten meist verstärkt auf mögliche Auswirkungen der Produkte und Herstellungsverfahren. Herkunft der "Futtermittel" wird bei unveganen Produkten aber nicht deklariert, und andere Auswirkungen, wie etwa durch Methan, sind den Durchschnittsverbrauchern kaum bekannt.
Deswegen: Informieren - vegan werden.
Dieses Bild wurde im Rahmen des Projekts "Veganismus-Fakten" erstellt.
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Räuchertofu enthält Nicotinsäure
Nicotinsäure (C6H5NO2) ist nicht Nicotin (C10H14N2). Die Nicotinsäure, auch Niacin oder Vitamin B3 genannt, ist in allen Zellen und somit in fast allen Nahrungsmitteln enthalten. Tofu enthält 0.195 mg pro 100 g[1], was nicht sonderlich viel ist. Erdnüsse, Getreide und Sonnenblumenkerne enthalten deutlich mehr von diesem wichtigen Vitamin.
Tofu hat wenig Eigengeschmack und ist deswegen vielseitig einsetzbar. Durch das Rauchverfahren entsteht Räuchertofu. Dieser enthält aber kein Nicotin. Es werden immer wieder wissenschaftlich klingende Begriffe verwendet, um Angst zu machen. Oft wird im Reiberauchverfahren geräuchert, welches hinsichtlich Gesundheit und Umweltverträglichkeit vorteilhafter ist, als das Räuchern bei hohen Temperaturen[2]. So wird Räuchertofu, im Gegensatz zu verarbeitetem "Fleisch", nicht als karzinogen eingestuft[3].
Es wird jedoch von Unveganern gerne behauptet, gewisse Stoffe in Soja wie Phytinsäure, Carrageen und Fluor seien gesundheitsschädlich. Diese und weitere Vorurteile werden auf silch.de widerlegt: http://silch.de/vorurteile
Außerdem enthält Tofu in der Regel weniger Fett und Zucker als unvegane Produkte wie "Speck" oder "Schinken". Entscheidend ist aber, dass er, im Gegensatz zu unveganen Produkten, keine Körperteile, Drüsensekrete und Menstruationsprodukte enthält.
Deswegen: Informieren - vegan werden.
Dieses Bild wurde im Rahmen des Projekts "Veganismus-Fakten" erstellt.
Quellen
- https://ndb.nal.usda.gov/ndb/foods/show/5014?qlookup=16427
- https://taifun-tofu.de/so-stellen-wir-tofu-her
- http://www.who.int/features/qa/cancer-red-meat/en/
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